Der User im Mittelpunkt
Mit der Einführung der Albatros 9 Softwareversion wird dem „User“, sprich dem Benutzer der Software eine noch wesentlichere und größere Rolle zukommen. Alle bisherigen Versionen von Albatros hatten ein sogenanntes „Concurrent License“ Modell als Grundlage, bei dem die Software auf beliebig vielen Rechnern instralliert werden kann, die Anzahl der erworbenen Lizenzen dann aber bestimmt, wie oft GLEICHZEITIG in der Software gearbeitet werden kann. Das führte bei vielen unsere Kunden dazu, dass allgemein benannte Albatros-User im System angelegt wurden („User Manager“, „User Backoffice“, „User Frontoffice“ etc.), die dann von verschiedenen Mitarbeitern im Wechsel genutzt werden.
Mit Albatros 9 soll dem individuellen Benutzer nun eine wesentlich größere Rolle zukommen. Jeder Mitarbeiter meldet sich in Zukunft namentlich am Albatros-System an und bereits auf dem Homescreen dokumentiert sich das, in dem Name und Foto des aktiven Benutzers angezeigt wird.
Auch die Tatsache, dass Albatros 9 letztlich webbasierend und damit auf beliebig vielen verschiedenen Endgeräten und technischen Plattformen genutzt werden kann, führt zwangsläufig dazu, dass das User-Modell grundlegend überdacht und verändert werden musste. Jeder Benutzer kann sich in Zukunft mit seinem eigenen, individuellen Login je nach Situation im Club am Rechner oder im Homeoffice am PC, unterwegs auf dem Notebook oder auch über Tablet und Smartphone am Albatros anmelden und damit arbeiten. Voraussetzung ist nur, dass er im Netzwerk arbeitet oder Internetzugriff hat. Das Einloggen an einem Gerät führt dann natürlich zwangsläufig dazu, dass der User automatisch am vorher genutzten Gerät ausgelogged wird.
Durch die völlig veränderten technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen bei Albatros 9 werden wir die Lizenzierung daher auf ein sogenanntes „Named User“-Modell umstellen. Das bedeutet, dass jede Person, die mit der Software arbeiten soll, als namentlch benannter User einzeln einmalig in Albatros angelegt werden muss. Jeder User erhält dann ein eigenes Profil und kann auch „sein“ Albatros in gewissem Maße auf seine Bedürfnisse konfigurieren und einstellen. Selbstvertändlich kann der Adminsitrator des Albatros-Systems der Golfanlage jedem User auch speziell angepasste Nutzerrechte zuordnen, diese als auch je nach Aufgabe und Stellung einschränken.
Wir gehen davon aus, dass die Umstellung des Lizenzmodells auf die „Named User“ für viele Golfanlagen zunächst eine echte organisatorische Neuorientierung und gewisse mentale Umstellung bedeutet. Das ist uns durchaus bewusst. Wir sehen allerdings die enormen Vorteile, die das zukünftige Usermodell für alle Golfanlagen haben wird. Nicht nur erhält der Mitarbeiter viel mehr individuellen Bezug zu seiner Software und der Arbeit mit Albatros.
Mit ganz neuen Modulerweiterungen wie einem Aufgabenplaner und Chatfunktionen wird es in Zukunft mit Albatros sehr leicht möglich sein, die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern/Usern auf der Golfanlage zu fördern und optimal zu strukurieren. Die Rezeptionskraft morgens kann Infos und Tasks an die Mittagsschicht übergeben, der Clubmanager anstehende Aufgaben an seine Mitarbeiter verteilen und nachvollziehen. In einer späteren Ausbaustufe wird das Albatros-Paket auch eine Personal-Ressourcenplanung und Zeiterfassung erhalten, die dann ebenfalls zwingend auf namentlich unterscheidbaren Mitarbeitern und Usern aufbaut.