Hauptsache hübsch!
Nicht zuletzt durch den Siegeszug der Apple Produkte gibt es ein neues Bewusstsein für das Thema Design. Design wurde viele Jahre lediglich auf das Aussehen einer Sache reduziert. Vorreiter einer neuen Definition war sicher der deutsche Industriedesigner Dieter Rams.
Auf die Frage, was gutes Design ist, hat Dieter Rams bereits vor über 40 Jahren geantwortet:
- Gutes Design ist innovativ.
- Gutes Design macht ein Produkt brauchbar.
- Gutes Design ist ästhetisch.
- Gutes Design macht ein Produkt verständlich.
- Gutes Design ist unaufdringlich.
- Gutes Design ist ehrlich.
- Gutes Design ist langlebig.
- Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail.
- Gutes Design ist umweltfreundlich.
- Gutes Design ist so wenig Design wie möglich.
Gutes Design ist also sehr viel mehr, als lediglich das Aussehen einer Sache. In den letzten Jahren hat sich zusätzlich noch der sogenannte „Skeuomorphorismus“ als Trend etabliert. Hinter diesem komplizierten Begriff versteckt sich die Überlegung, dass ein möglichst realistisches Design Vertrauen schafft. So wird ein Knopf in einer Software möglichst realitätsgetreu umgesetzt, um dem Nutzer sämtliche Ängste bei der Verwendung der Software zu nehmen.
Bei vielen Applikationen auf sogenannten Smartphones, kann dieser Trend ebenfalls verfolgt werden. Vielleicht schauen Sie mal selbst genauer auf Ihr Smartphone. Sicher werden Sie plötzlich viele kleine Details entdecken, die Ihnen vorher nicht aufgefallen sind.
Design einer Golfsoftware
Neben dieser ästhetischen Betrachtung, kommt nun eine zusätzliche Dimension ins Spiel. Bei einer Software wie Albatros gibt es hunderte verschiedene Kunden mit unterschiedlichen Ansprüchen und Hardware Ausstattung. Ein Design darf nicht im Labor konzipiert werden, es muss vor allem für Sie als Kunden im Golfclub nutzbar sein. Eine Oberfläche muss verlässlich auf unterschiedlichen Computern und Monitoren laufen. Es sollte konsistent sein und selbst eine neue Funktion sollte sich durch das bisher Gelernte erschließen können. Ein neuer Mitarbeiter sollte intuitiv mit der Software umgehen können, um letztlich eines sicherzustellen: Die Fokussierung auf den Golfspieler.
Ein wichtiger Schritt ist hierbei die Konsistenz über verschiedene Hardwareplattformen hinweg. Wir möchten Ihnen ein einheitliches Bild der Albatros Software präsentieren, dies völlig unabhängig vom eingesetzten Endgerät. Die endgeräteunabhängige Entwicklung genießt hier eine sehr hohe Priorität. Sie sollten als Kunde die Freiheit geniessen, sich selbst auszusuchen, ob Sie Albatros mit dem Windows PC, Mac oder Tablet benutzen möchten.
Albatros 9 möchte Ihnen helfen, sich erneut auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Technologie und Software soll helfen, aber selbst keine Arbeit machen. Gerne würden wir Ihre Meinung zum Thema Design und Golfsoftware erfahren. Bitte machen Sie mit bei unserer kleinen Umfrage. Die Analyse der Ergebnisse veröffentlichen wir hier in Kürze.